Regionalliga Nordost

Regionalliga Nordost: Zusammenfassung Nachholpartien 19./21. Spieltag (Mittwoch)

Regionalliga Nordost: Zusammenfassung Nachholpartien 19./21. Spieltag (Mittwoch)

Berliner AK torlos bei Debüt von Änis Ben-Hatira (Foto Startseite)

Der Berliner AK hat in der Regionalliga Nordost den dritten Sieg in Folge verpasst. Gegen das Schlusslicht VfB Auerbach kamen die Mannschaft von Trainer Benjamin Duda in einer Nachholpartie vom 21. Spieltag nicht über ein 0:0 hinaus. Beim torlosen Unentschieden gab Ex-Profi Änis Ben-Hatira sein Debüt beim BAK. Der 33-jährige Offensivspieler, der im Jahr 2009 mit der deutschen U 21-Nationalmannschaft Europameister wurde, hatte erst kurz vor dem Ende der Wintertransferperiode bei den Berlinern unterschrieben, nachdem er ein halbes Jahr vereinslos war. Ben-Hatira wurde in der zweiten Halbzeit für Michel Ulrich eingewechselt. Bei den Gästen sah Michail Fragkos (64.) wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte.

In der Tabelle verpasste es der BAK, den Rückstand auf Spitzenreiter BFC Dynamo auf zwei Zähler zu verkürzen. Der VfB konnte dagegen nach zuvor vier Niederlagen in Folge immerhin wieder einen Punkt einfahren. Seit acht Begegnungen haben die Vogtländer aber nicht mehr gewonnen.

Neu auf dem zweiten Platz befindet sich nun der 1. FC Lokomotive Leipzig. Der Meisterschaftsanwärter setzte sich in einer Nachholbegegnung vom 19. Spieltag beim FSV Luckenwalde 3:2 (1:0) durch. Dabei hatten die Gastgeber den besseren Start erwischt und waren durch Daniel Becker (23.) in Führung gegangen. Leon Heynke (49.), Bogdan Rangelov (67.) und Eric Voufack (83.) konnten das Spiel aber zugunsten der Leipziger drehen. In der Schlussphase traf Christian Flath (85.) für den FSV nur noch zum Endstand.

Der Rückstand der Leipziger auf den Liga-Primus BFC Dynamo beträgt noch vier Zähler. Außerdem hat Lok noch ein offenes Nachholspiel in der Hinterhand. Luckenwalde rangiert mit 33 Punkten auf dem Konto im gesicherten Mittelfeld.

4:0! Lichtenberg wieder in der Erfolgsspur

Nach sechs Spielen ohne Sieg hat der SV Lichtenberg seinen Negativlauf eindrucksvoll beendet. Beim Neuling SV Tasmania Berlin gewannen die Lichtenberger ihre Nachholpartie vom 21. Spieltag 4:0 (1:0). Im ersten Durchgang hatte Tarik Gözüsirin (9., Foulelfmeter) die Weichen für die Gäste auf Sieg gestellt. In der zweiten Halbzeit schraubten dann der eingewechselte Philip Einsiedel (73.), Christian Gawe (82.) und Paul Krüger (90.+2) das Ergebnis weiter in die Höhe.

Das der Sieg am Ende so hoch war, lag auch daran, dass die Hausherren die Partie mit neun Spielern beendeten. Sowohl der zur Halbzeit eingewechselte Maximilian Henning Storm (67.) als auch Mert Sait (85.) mussten jeweils den Platz wegen wiederholten Foulspiels mit der Gelb-Roten Karte vorzeitig verlassen.

Keinen Sieger gab es im Duell zwischen dem FSV Union Fürstenwalde und Tennis Borussia Berlin. Das Spiel endete 1:1 (1:0). Der Führungstreffer von Lukas Stagge (22., Foulelfmeter) reichte den Gastgebern nicht aus, weil der Fürstenwalder Manasse Eshele (65.) in der zweiten Halbzeit mit einem Eigentor die Berliner wieder zurück ins Spiel brachte. Seit nun acht Begegnungen wartet der FSV Union auf einen dreifachen Punktgewinn. mspw

 

Bild: GettyImages

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