Frauen und Mädchen
RB Leipzig steigt als Meister in die Frauen-Bundesliga auf
Es war bereits seit dem 22. Spieltag klar, aber im Rahmen des letzten Heimspiel der Saison 2022/2023 der 2. Frauen-Bundesliga wurde RB Leipzig als Meister geehrt.
Nach einer soliden Saison gebührt dem neuen Meister 2. Frauen-Bundesliga 2022/2023 etwaiger Respekt. Mit (Stand nach dem 25. Spieltag) 79 Toren, 20 Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen hatten sich die "Roten Bullen" bereits vier Spieltage vor dem Saisonende den Spitzenplatz gesichert. Am Tag der Feier im eigenen Stadion verlor man mit 1:2 (0:1) gegen den FSV Gütersloh, der gemeinsam mit dem 1. FC Nürnberg noch um den zweiten Aufstiegsplatz kämpft.
Dennoch war zurecht kein Trübsal zu sehen, denn die Mannschaft kann auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Vom sicheren Aufstieg erfuhr die Mannschaft am 16. April, dem Tag ihre Spiels im DFB-Pokal Halbfinale gegen den SC Freiburg (das knapp mit 0:1 verloren ging), da parallel ein Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga stattfand. Auch das erreichen des Halbfinals im DFB-Pokal ist für einen Zweitligisten ein echter Erfolg.
NOFV Vizepräsidentin Elfie Wutke (r.) ehrt Johanna Kaiser (l.) und das Team von RB Leipzig © Getty Images
NOFV Vizepräsidentin Elfie Wutke übernahm die Ehrung des Meisters. Durch den Aufstieg der Sachsen wird der NOFV nach dem Abstieg des 1. FFC Turbine Potsdam weiter in der Frauen-Bundesliga vertreten bleiben.