Herren
NOFV-Oberliga Nord: Zusammenfassung 8. Spieltag
Optik Rathenow feiert verdienten 6:0-Sieg gegen unterlegenen Rostocker FC +++ TUS Makkabi erzielt im Spitzenspiel gegen den SC Staaken einen 3:1-Heimerfolg +++ Tennis Borussia gewinnt Berliner Duell bei Tasmania mit 2:0 +++ Spitzenreiter FC Hertha 03 deklassiert Gastgeber Eintracht Mahlsdorf mit 8:0 +++ Lichtenberg 47 siegt im Heimspiel gegen Union Fürstenwalde souverän 2:0 +++ CFC Hertha 06 schnappt sich die Punkte mit 3:2-Erfolg bei Dynamo Schwerin +++ An den acht Spieltagen der NOFV-Oberliga Nord fielen bisher 245 Toren das entspricht einem Schnitt von 3,8 Toren je Spiel +++ Mit je sieben Treffern führen Tom Nattermann (Tennis Borussia Berlin), Özer Ozan Pekdemir (CFC Hertha 06), Serhat Polat und Lenny Stein (beide FC Hertha 03 Zehlendorf) die vorläufige Torschützenliste an.
FSV Optik Rathenow - Rostocker FC 6:0 (2:0)
In einem unerwartet einseitigen Match der NOFV-Oberliga Nord dominierte der FSV Optik Rathenow den Rostocker FC und sicherte sich einen überzeugenden 6:0-Heimsieg. Obwohl im Vorfeld eine ausgeglichene Partie prognostiziert wurde, übertraf das Team von Trainer Ingo Kahlisch alle Erwartungen und präsentierte sich in Topform.
Vor 207 Zuschauern eröffnete Max Bell Bell das Torfestival und brachte die Gastgeber in Führung. Shai Santino Neal erhöhte in der 25. Spielminute auf 2:0, womit Rathenow mit einem komfortablen Vorsprung in die Halbzeitpause ging.
Nach der Pause intensivierte Rathenow den Druck weiter. Leon Bayer erzielte in der 49. Minute das 3:0 und Bell Bell legte kurz darauf das 4:0 nach. Bayer vollendete mit einem Doppelpack in der 65. und 69. Minute zum 6:0-Endstand. Trainer Kahlisch nutzte die Gelegenheit, um frisches Personal zu bringen, und führte mehrere Wechsel durch, darunter Jonas Borkowski und Marouan Zghal in der 65. Minute.
Der Rostocker FC, unter der Leitung von Coach Silvio Schulz, konnte seine Defensivprobleme erneut nicht in den Griff bekommen und offenbarte eklatante Mängel in der Abwehr, die bereits 23 Gegentore in dieser Saison kassierte. Mit der dritten Niederlage in Folge verschärft sich die Krise für Rostocker FC, der nun die schlechteste Abwehr der Liga stellt.
Der FSV Optik Rathenow hingegen verbesserte seine Position in der Tabelle. Mit nunmehr drei Siegen, einem Unentschieden und vier Niederlagen baut Rathenow seine Serie aus und zeigt sich in aufsteigender Form.
Fazit: Der FSV Optik Rathenow feierte einen verdienten und überzeugenden 6:0-Sieg gegen einen hoffnungslos unterlegenen Rostocker FC. Während Rathenow seine Bilanz aufbessert, bleibt der Rostocker FC in einer Abwärtsspirale gefangen und muss dringend Lösungen für seine Defensivprobleme finden.
FC Anker Wismar - RSV Eintracht 1949 1:3 (0:1)
In einem spannenden Aufeinandertreffen in der Liga sicherte sich der RSV Eintracht 1949 einen wichtigen 3:1-Auswärtssieg beim FC Anker Wismar. Die Partie, die vor 184 Zuschauern in Wismar ausgetragen wurde, zeigte deutlich die Defizite in der Defensive des Gastgeberteams auf.
Die erste Halbzeit war geprägt von einem intensiven Schlagabtausch zwischen beiden Teams. Florian Matthäs von RSV Eintracht 1949 brach in der 38. Minute den Bann und erzielte das erste Tor des Spiels, was den Gästen eine knappe Pausenführung bescherte.
Nach der Pause gelang Julian Hahnel der Ausgleichstreffer in der 66. Minute. Trainer Patrick Hinze reagierte und brachte mit einem Doppelwechsel in der 71. Minute frischen Wind ins Spiel, indem er Junis Anders und Laurenz Markula für Matthäs und Alexander Möhl einwechselte. Justin Maximilian Neumann brachte RSV Eintracht 1949 in der 78. Minute erneut in Führung. Hinze nahm kurz darauf weitere Wechsel vor und ersetzte Nikos Wolf und Neumann durch Phillip Vogel und Lennard Quanz. In der Nachspielzeit baute Saheed Mustapha die Führung der Gäste mit seinem Treffer in der 92. Minute aus.
Der FC Anker Wismar offenbarte erneut Schwächen in der Defensive und kassierte bereits das 19. Gegentor der Saison, was Trainer Matthias Fink große Sorgen bereiten dürfte. Mit mehr als zwei Gegentoren pro Spiel zeigt sich deutlich, dass Verbesserungen in der Abwehr dringend notwendig sind.
Fazit: Der RSV Eintracht 1949 konnte mit einem 3:1-Sieg wichtige drei Punkte aus Wismar entführen und zeigte eine überzeugende Leistung. Der FC Anker Wismar hingegen muss seine defensiven Schwächen überarbeiten, um in den kommenden Spielen bessere Ergebnisse zu erzielen.
TUS Makkabi - SC Staaken 3:1 (2:0)
Im Spitzenspiel der NOFV-Oberliga Nord zwischen TUS Makkabi und SC Staaken konnte sich die Heimmannschaft von Trainer Wolfgang Sandhowe mit einem 3:1-Sieg durchsetzen.
TUS Makkabi Berlin legte vor 79 Zuschauern einen fulminanten Start hin, mit einem Doppelpack von Caner Özcin in der 31. und 36. Minute schockte er SC Staaken und brachte seine Mannschaft mit 2:0 in Führung. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.
Der SC Staaken kam mit neuer Energie aus der Kabine und Maurice Engst konnte bereits in der 46. Minute den Anschlusstreffer erzielen. Dies ließ die Gäste auf eine mögliche Aufholjagd hoffen. Beide Trainer reagierten mit Wechseln. TUS-Trainer Wolfgang Sandhowe wechselte in der 60. Minute Patrick Roberto Lenz und Serkan Tokgöz aus und brachte Kanto Fitiavana Voahariniaina und Louis Samson ins Spiel. Doch kurz vor Spielende konnte Kiyan Soltanpour in der 84. Minute das entscheidende 3:1 für Makkabi erzielen. Der SC Staaken versuchte noch mit einem Dreifachwechsel in der 86. Minute, das Spiel zu drehen, doch es blieb beim 3:1 für die Berliner.
Mit diesem Sieg konnte sich TUS Makkabi in der Tabelle auf den vierten Platz verbessern. Die Defensive zeigte sich stark und das Team kassierte bisher nur acht Gegentore. Jedoch war die Form in den letzten fünf Spielen mit sieben von fünfzehn möglichen Punkten eher bescheiden.
Der SC Staaken zeigte Defensivschwächen mit 20 Gegentoren, konnte jedoch offensiv mit 16 Toren dagegenhalten. Durch die Niederlage rutschte das Team auf den fünften Tabellenplatz ab. Beide Teams haben in dieser Saison bisher vier Siege erzielt.
Fazit: TUS Makkabi konnte in einem spannenden Spitzenspiel gegen SC Staaken einen überzeugenden 3:1-Heimerfolg verbuchen und sich in der Tabelle verbessern. Trotz des Anschlusstreffers und mehrerer Wechsel konnte SC Staaken das Spiel nicht drehen und musste sich geschlagen geben.
SV Tasmania Berlin - Tennis Borussia Berlin 0:2 (0:1)
Am vergangenen Sonntag trafen im Berliner Duell der SV Tasmania und Tennis Borussia aufeinander, wobei TeBe einen klaren 2:0-Auswärtssieg erringen konnte.
Vor 550 Zuschauern konnte Tom Nattermann von Tennis Borussia Berlin bereits in der ersten Halbzeit das Netz finden und sein Team mit 1:0 in Führung bringen. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.
In der 54. Minute konnte Nattermann erneut treffen und erhöhte auf 2:0 für die Mannschaft von Trainer Sercan Kara. Um frischen Wind ins Spiel zu bringen, vollzog der SV Tasmania Berlin in der 56. Minute einen Doppelwechsel: Tamino Marker und Dzenis Hot kamen für Batikan Yilmaz und Darryl Julian Geurts auf den Platz. Auch Tennis Borussia Berlin nahm in der 69. Minute zwei Wechsel vor: Raphael Wach und Konstantinos Grigoriadis ersetzten Marvin Kleihs und Efe Önal. Der SV Tasmania Berlin versuchte mit weiteren Wechseln in der 85. Minute, das Spiel zu drehen, jedoch blieb es beim 2:0 für Tennis Borussia Berlin.
Mit diesem Sieg konnte Tennis Borussia Berlin in der Tabelle auf Platz sechs vorrücken und überholte damit den SV Tasmania Berlin, der nun auf dem siebten Platz steht. Beide Teams haben in dieser Saison bisher drei Siege erzielt. Der SV Tasmania Berlin konnte seine Mini-Serie von zwei Siegen nicht ausbauen.
Trotz des Sieges zeigt die Leistungskurve von Tennis Borussia Berlin steil nach unten, und das Team wartet nun schon seit fünf Spielen auf den nächsten Sieg.
Fazit: Tennis Borussia Berlin konnte mit einem klaren 2:0 gegen den SV Tasmania Berlin wichtige drei Punkte auf des Gegners Platz sichern. Tom Nattermann mit seinen beiden Treffern war der Mann des Spiels. Der SV Tasmania Berlin hingegen konnte nicht an die Mini-Serie von zwei Siegen anknüpfen und muss sich nach dieser Niederlage neu sortieren.
TSG Neustrelitz - SV Sparta Lichtenberg 2:1 (2:1)
In einem spannenden Match zwischen der TSG Neustrelitz und dem SV Sparta Lichtenberg konnte sich die Heimmannschaft mit einem knappen 2:1-Sieg durchsetzen. Trotz des Sieges rutschte Neustrelitz in der Tabelle auf Platz 13 ab, während Sparta Lichtenberg trotz der Niederlage seine Position halten konnte.
Vor 309 Zuschauern konnte Tino Schmunck in der 24. Minute das erste Tor für TSG Neustrelitz erzielen, was die Fans der Heimmannschaft jubeln ließ. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Tom Kliefoth in der 40. Minute auf 2:0 für die Mannschaft von Trainer Thomas Franke. Doch SV Sparta Lichtenberg gab nicht auf, und Yves Benjamin Brinkmann konnte noch vor der Halbzeitpause auf 2:1 verkürzen (45.).
In der zweiten Halbzeit gab es keine weiteren Tore, obwohl beide Teams mehrere Wechsel vornahmen, um frische Impulse zu setzen. Dragan Kostic, der Trainer von SV Sparta Lichtenberg, brachte Arnes Gudzevic und Khaled Akasha in der 62. Minute und später Yannic Behrendt und Yahya Al-Areed in der 81. Minute auf den Platz. Thomas Franke wechselte in der 180. Minute Tyron Manu Gyamenah und Max Lucas Schwenn für Kliefoth und Justin Schultze ein. Trotz der Bemühungen gelang es SV Sparta Lichtenberg nicht, das Spiel zu drehen, und so endete die Partie mit einem 2:1-Sieg für TSG Neustrelitz.
Die TSG Neustrelitz konnte mit diesem Sieg ihre Bilanz auf zwei Siege, ein Unentschieden und vier Niederlagen verbessern, bleibt aber in der Tabelle auf einem eher enttäuschenden 13. Platz. In den letzten fünf Spielen konnte das Team nur vier Punkte sammeln.
Der SV Sparta Lichtenberg hingegen konnte trotz der Niederlage seine Position in der Tabelle halten. Das Team von Dragan Kostic hat bisher vier Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen verbucht, konnte aber in den letzten fünf Spielen nur sieben Punkte sammeln.
Fazit: Die TSG Neustrelitz sicherte sich mit einem knappen 2:1-Sieg wichtige drei Punkte. Beide Teams zeigten Kampfgeist, aber letztendlich konnte sich die Heimmannschaft durchsetzen. In der Tabelle gibt es für beide Teams jedoch noch Luft nach oben.
BSV Eintracht Mahlsdorf - FC Hertha 03 0:8 (0:3)
In einem einseitigen Spiel, das eher einem Torfestival glich, traf der BSV Eintracht Mahlsdorf auf den FC Hertha 03 und musste eine herbe 0:8-Niederlage einstecken. Die Zehlendorfer als Favoriten dieses Spiels, konnten die Erwartungen voll und ganz erfüllen und dominierten das Spielgeschehen von Anfang an.
Vor 135 Zuschauern eröffnete Frank Zille bereits in der siebten Minute den Torreigen und brachte den Tabellenführer in Führung. Serhat Polat erhöhte in der 33. Minute auf 2:0 und kurz vor der Halbzeitpause legte Zille seinen zweiten Treffer nach (44.). Der FC Hertha 03 ging somit mit einem komfortablen Vorsprung in die Halbzeit.
Nach der Pause änderte sich am Spielgeschehen wenig. Polat, Albert Frank Millgramm und Cenker Yoldas schraubten das Ergebnis weiter in die Höhe. Millgramm gelang dabei sogar ein Doppelpack (77./92.). Beide Trainer nutzten ihre Wechseloptionen ausgiebig, doch am Endergebnis von 0:8 änderte dies nichts mehr.
Der BSV Eintracht Mahlsdorf konnte in diesem Spiel nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen und fiel in der Tabelle auf Platz acht zurück. Trotz der Niederlage kann das Team auf drei Siege, zwei Remis und drei Niederlagen in dieser Saison zurückblicken und hat in den letzten fünf Spielen acht Punkte gesammelt.
Der FC Hertha 03 hingegen präsentierte sich in Topform und demonstrierte, insbesondere in der ersten Hälfte, sein großes Leistungsvermögen. Mit einer sattelfesten Defensive und einer effektiven Offensive, die bereits 31 Tore in dieser Saison erzielt hat, mischt das Team weiterhin in den oberen Tabellenregionen mit. Der furiose Saisonstart setzt sich somit fort und der FC Hertha 03 kann nun acht Siege verbuchen.
Fazit: Der FC Hertha 03 lieferte eine beeindruckende Vorstellung ab und besiegte Eintracht Mahlsdorf deutlich mit 0:8. Während die Eintracht nach dieser Niederlage auf Wiedergutmachung hoffen wird, kann der Zehlendorfer FC mit breiter Brust in die kommenden Spiele gehen und wird versuchen, die beeindruckende Form beizubehalten.
Lichtenberg 47 - FSV Union Fürstenwalde 2:0 (1:0)
Lichtenberg 47 konnte das Heimspiel den FSV Union Fürstenwalde souverän mit 2:0 für sich entscheiden. Union Fürstenwalde, als klarer Außenseiter ins Spiel gegangen, konnte die Erwartungen nicht übertreffen und kehrte ohne Punkte nach Hause zurück.
Das Spiel begann mit einem frühen Tor durch John Gruber in der zwölften Minute, der Lichtenberg 47 in Führung brachte. Ein Rückschlag für Union Fürstenwalde war der frühe Ausfall von Yvan Ghilslain Ngoyou nach nur 17 Minuten, der durch Arne Böttcher ersetzt wurde. Bis zur Halbzeitpause änderte sich am Spielstand nichts mehr und Lichtenberg 47 ging mit einer 1:0-Führung in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit versuchte Union Fürstenwalde, mit einem Doppelwechsel und der Einwechslung von Leon Paolucci und Umran Saied neue Impulse zu setzen (58.). Doch Kevin Owczarek konnte per Elfmeter vor 648 Zuschauern auf 2:0 für die Berliner erhöhen. Weitere Wechsel folgten auf beiden Seiten, doch am Ende konnte Lichtenberg 47 den 2:0-Sieg sicher nach Hause bringen.
Mit diesem Sieg konnte Lichtenberg 47 den zweiten Tabellenplatz festigen und zeigte erneut die Stärke der Defensive, die in dieser Saison erst vier Gegentore zugelassen hat. Die Berliner präsentierten sich in dieser Saison in hervorragender Form und mussten sich bisher nur einmal geschlagen geben.
Union Fürstenwalde hingegen bleibt weiterhin in einer dicken Krise. Mit nur neun erzielten Toren und bereits sechs Niederlagen bei nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten düster. Es war die dritte Niederlage in Folge für Union, während Lichtenberg 47 seit fünf Spielen ungeschlagen ist.
Fazit: Lichtenberg 47 konnte die Favoritenrolle bestätigen und einen souveränen 2:0-Heimsieg gegen den Tabellenletzten FSV Union Fürstenwalde einfahren. Während die Lichtenberger weiterhin um die Spitzenplätze mitspielen, muss Union Fürstenwalde schnellstmöglich einen Weg aus der Krise finden, um nicht den Anschluss zu verlieren.
SG Dynamo Schwerin - CFC Hertha 2:3 (1:2)
In einem umkämpften Match zwischen der SG Dynamo Schwerin und dem CFC Hertha 06 konnte sich letztendlich der Gast mit einem knappen 3:2-Sieg durchsetzen. Beide Teams schienen auf Augenhöhe zu sein, doch ein Tor machte schließlich den Unterschied.
Der CFC Hertha 06 konnte sich früh durch ein Tor von Ali Ayvaz in der 25. Minute in Führung setzen. Doch die Freude währte nicht lange, denn Vsevolods Camkins konnte in der 37. Minute vor 225 Zuschauern den Ausgleichstreffer für Dynamo Schwerin erzielen. Kurz vor der Halbzeitpause, in der 43. Minute, gelang Youssef Labbouz jedoch der erneute Führungstreffer für die Beerliner Gäste.
In der zweiten Halbzeit versuchte der CFC mit der Einwechslung von Jin Sugita für Maximilian Dreger neue Akzente zu setzen. Auch Dynamo Schwerin brachte mit Pepe Kruse einen frischen Spieler auf das Feld (52.). Kruse konnte in der 72. Minute den Ausgleich zum 2:2 erzielen. Doch der CFC Hertha 06 gab nicht auf und Özer Ozan Pekdemir markierte in der 82. Minute das alles entscheidende 3:2.
Dynamo Schwerin muss sich nach dieser Niederlage ernsthafte Gedanken um die Defensive machen. Mit durchschnittlich über zwei Gegentoren pro Spiel und insgesamt 20 Gegentoren in dieser Saison mangelt es an Stabilität in der Abwehr. Mit nur zwei Siegen und sechs Niederlagen befindet sich das Team nun auf dem 15. Tabellenplatz.
Der CFC Hertha 06 konnte sich mit diesem wichtigen Sieg etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen und steht nun mit neun Punkten auf dem 12. Platz. Der Sieg gegen den direkten Konkurrenten könnte für den CFC im weiteren Saisonverlauf von großer Bedeutung sein.
Fazit: In einem Spiel, in dem beide Teams auf Augenhöhe agierten, konnte der CFC Hertha 06 letztendlich die entscheidenden Momente für sich nutzen und einen knappen 3:2-Sieg einfahren. Während der CFC sich damit etwas von den Abstiegsrängen absetzen konnte, bleibt Dynamo Schwerin in einer prekären Lage und muss dringend an der Stabilität der Defensive arbeiten.
Bild Startseite: GettyImages
Text: Holger Elias