Herren
NOFV-Oberliga Nord: Zusammenfassung 6. Spieltag

NOFV-Oberliga Nord: Zusammenfassung 6. Spieltag
Im Berliner Hertha-Duell gewinnen die Zehlendorfer nach einem 0:2-Rückstand gegen den CFC Hertha 06 doch noch mit 4:2 +++ Im Duell der Kellerkinder entführt der RSV Eintracht 1949 durch einen Treffer in der Nachspielzeit die drei Punkte bei der SG Dynamo Schwerin +++ Berliner Oberligisten TuS Makkabi und TeBe trennen sich 0:0 +++ Starker 5:0-Auftritt von Lichtenberg 47 bei Anker Wismar +++ Tasmania Berlin bereitet dem Rostocker FC mit glattem 4:0-Sieg Kopfschmerzen +++ Sparta Lichtenberg filetiert in Staaken den SC mit 6:1 +++ Özer Ozan Pekdemir (CFC Hertha 06) führt nun mit 6 Treffern die Bestenliste an, gefolgt von Yulian Andres Cordoba Moreno (FSV Union Fürstenwalde) und Lenny Stein (FC Hertha 03 Zehlendorf) mit 5 erzielten Toren. Sieben Spieler folgen mit je vier Treffern.
SG Dynamo Schwerin - RSV Eintracht 1949 1:2 (1:1)
Der RSV Eintracht 1949 hat das Punktspiel bei der SG Dynamo Schwerin mit 2:1 für sich entschieden. Der Siegtreffer für die Gäste fiel erst in der Nachspielzeit.
Die erste Halbzeit begann mit einem Paukenschlag, als Pepe Kruse von der SG Dynamo Schwerin in der 16. Minute das erste Tor des Spiels erzielte und sein Team mit 1:0 in Führung brachte. Die Zuversicht der Schweriner hielt aber nur reichlich zwanzig Minuten, denn Julian Rauch vom RSV Eintracht glich schon in der 39. Minute zum 1:1 aus.
Die erste Halbzeit war geprägt von intensiven Zweikämpfen, was sich in mehreren Gelben Karten widerspiegelte. Laurenz Markula, Junghyun Kim und Justin Maximilian Neumann vom Gästeteam sahen von Schiedsrichter Bela Wiethüchter den gelben Karton gezeigt.
Nach dem Halbzeittee setzte sich die Spannung fort. Beide Teams suchten nach Möglichkeiten, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Es gab einige Wechsel auf beiden Seiten, um frischen Wind in die Partie zu bringen. Für die SG Dynamo brachte Trainer Torsten Gütschow David Adusei Asibey Yeboah und Mikeil Schaveschov ins Spiel, während der RSV Eintracht mit Veit-Moritz Schikowski und Luca Krüsemann frische Kräfte brachte.
Die Gelben Karten setzten sich in der zweiten Halbzeit fort, wobei Mario Schilling (Dynamo) und Jules Hasenberg (Eintracht) verwarnt wurden. Auch der Eintracht-Trainer Patrick Hinze blieb nicht verschont und erhielt in der 51. Minute eine Gelbe Karte.
Als sich alle auf ein Unentschieden eingestellt hatten, sorgte Luca Krüsemann für die Gäste in der 92. Minute für den entscheidenden Moment und schoss das viel umjubelte 2:1. Ein spätes Tor, das dem Hinze-Team den Sieg sicherte.
In dieser Saison erzielte die SG Dynamo Schwerin im Durchschnitt nur einen Treffer, kassierte dagegen aber 2,83 Tore pro Spiel. 67% der Schweriner Spiele endeten mit einem Tor beider Mannschaften und einer durchschnittliche Gesamttorzahl von 3,83 je Partie. Dynamo konnte gerade einmal alle 90 Minuten über einen Treffer jubeln, dagegen schossen ihre Gegner alle 32 Minuten ein Gegentor.
Etwas anders sieht die statistische Bewertung der Eintracht aus: Im Durchschnitt erzielte das Team 1,17 Tore und erhält 2,83 Treffer pro Spiel. 83% aller Eintracht-Spiele endeten mit einem Tor beider Mannschaften und 4 durchschnittlichen Gesamttoren pro Spiel.
Der RSV erzielte also alle 77 Minuten einen Treffer und erhält alle 32 Minuten ein Gegentor.
TuS Makkabi Berlin – Tennis Borussia Berlin 0:0 (0:0)
Bereits am Mittwoch trafen die Berliner Oberligisten TuS Makkabi und Tennis Borussia aufeinander und trennten sich nach 90 Minuten torlos. Das Spiel war geprägt von taktischen Wechseln und einigen hitzigen Momenten, die in Gelben Karten mündeten.
In der ersten Halbzeit versuchten beide Teams, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. In der 21. Minute erhielt Mittelfeldakteur Tim Häußler von Makkabi seine dritte Gelbe Karte der Saison wegen aggressiver Spielweise. Trotz der Spannungen auf dem Feld konnten beide Teams in der ersten Halbzeit keine Tore erzielen.
In Hälfte Zwei erhöhten beide Mannschaften den Druck. Makkabi's Akteur Teo Matkovic sah in der 56. Minute Gelb, gefolgt von einer Verwarnung für Doron Bruck nur sieben Minuten später. Der TuS Makkabi hatte in der Phase einige Schwierigkeiten, die Angriffsbemühungen von TeBe zu kontrollieren, ohne zu Fouls zu greifen.
In der 63. und 64. Minute reagierten die Gastgeber mit zwei Wechseln, wobei Jeronimo Mattmüller für Caner Özcin und später Kiyan Soltanpour für Doron Bruck ins Spiel kamen. TeBe antwortete mit eigenen Wechseln in der 69. Minute, als Raphael Wach für Nathaniel Amamoo und später Björn Heydemann für Salomao Nafilo sowie Fabian Graupner für Furkan Karabiyik in der 77. Minute eingewechselt wurden. In der 83. Minute kam schließlich noch Kilian Dewald für Efe Önal.
Auch Makkabi führte in der 83. Minute einen weiteren Wechsel durch: Guilherme Henrique Lopes De Oliveira spielte die restliche Zeit für Brian Petnga.
Mit Glück und Geschick erwehrte sich Makkabi dem zunehmenden Druck und trotz der intensiven Spielweise beider Teams endete das Spiel ohne Tore.
Im Durchschnitt erzielte der TUS Makkabi in dieser Saison 1,83 Tore und erhält 0,83 Tore pro Spiel. 50% der bisherigen Spiele endeten mit einem Tor beider Mannschaften und einer durchschnittlichen Gesamttorzahl pro Spiel von 2,67. Statistisch gesehen erzielt der TUS alle 49 Minuten ein Tor und kassiert alle 108 Minuten einen Gegentreffer.
Tennis Borussia Berlin erzielte im Durchschnitt ebenfalls 1,83 Tore, erhält aber auch 1,5 Tore pro partie. 83% der bisherigen Duelle von TeBe gingen mit einem Tor beider Mannschaften und einer durchschnittliche Gesamttorzahl von 3,33 pro Spiel zu Ende. Das Oberliga-Team erzielte also alle 49 Minuten einen Treffer und kassierte alle 60 Minuten ein Gegentor.
FC Anker Wismar - SV Lichtenberg 47 0:5 (0:1)
In der NOFV-Oberliga Nord trafen am Samstag der FC Anker Wismar und der SV Lichtenberg 47 aufeinander. Vor 185 Zuschauern in Wismar zeigte Lichtenberg 47 eine beeindruckende Leistung und siegte klar und deutlich mit 5:0.
Das Spiel begann mit einem frühen Rückschlag für die Gastgeber, als Sebastian Reiniger in der 25. Minute das 1:0 für die Berliner erzielte. Trotz weiterer Bemühungen des Anker-Teams konnte Lichtenberg die knappe Führung bis zur Halbzeitpause halten.
Nach dem Seitenwechsel legte Lichtenberg 47 richtig los: Gabriel Figurski Vieira erhöhte in der 70. Minute auf 2:0. Nur drei Minuten später sorgte Richard Max Ohlow mit seinem Treffer für das 3:0. Christian Gawe ließ die mitgereisten Fans des SV Lichtenberg 47 in der 79. Minute erneut jubeln, als er das 4:0 markierte.
Der FC Anker Wismar versuchte, mit einem Doppelwechsel in der 80. Minute noch einmal frischen Wind ins Spiel zu bringen: Alexander Mednow und Jan Muhlack kamen für Paul Baaske und Hannes-Michel Köhn. Die Berliner konterten mit einem Dreifachwechsel nur eine Minute später: Luca-Maximilian Wilke, Tim Tobias Marggraf und Philipp Grüneberg ersetzten Gilles Cedric Kamdem, Ohlow und Willi Noack.
In der Nachspielzeit setzte Lichtenberg 47 den Schlusspunkt. Philipp Grüneberg traf in der 94. Minute zum 5:0-Endstand.
Die Defensive des FC Anker Wismar bereitet Trainer Matthias Fink weiter Kopfzerbrechen. Mit bereits 15 Gegentoren in dieser Saison zeigt die Abwehr gravierende Schwächen. Lichtenberg 47 bestätigte hingegen seine Stellung in der Liga.
Die Statistik wird Trainer Fink bei seiner Einschätzung bestärken: Im Durchschnitt erzielt der FC Anker 1,33 Tore und erhält 2,5 Treffer pro Spiel. 50% von allen Spiele enden mit einem Tor beider Mannschaften und einer durchschnittliche Gesamttorzahl pro Spiel von 3,83. Das bedeutet unter dem Strich: Anker Wismar erzielt alle 68 Minuten ein Tor und kassiert alle 36 Minuten einen Gegentreffer.
Richtig gut zeigt sich die Statistik derzeit für die Lichtenberger: Im Durchschnitt erzielten die Berliner 3,83 (!) Tore und erhielten 0,5 Gegentreffer pro Spiel. 33% aller Lichtenberger Spiele endeten mit einem Tor beider Mannschaften und einer durchschnittliche Gesamttorzahl pro Spiel von 4,33. Das bedeutet: Der SV erzielte bislang alle 23 Minuten einen Treffer und erhielt dagegen nur alle 180 Minuten ein Gegentor.
TSG Neustrelitz - BSV Eintracht Mahlsdorf 2:0 (0:0)
Die TSG Neustrelitz besiegte am Sonntag den BSV Eintracht Mahlsdorf mit 2:0. Obwohl beide Teams vor dem Spiel als ebenbürtig galten, konnte TSG Neustrelitz aufgrund einer guten Schlußphase am Ende die Oberhand behalten und die drei Punkte sichern.
Die erste Halbzeit verlief ohne nennenswerte Höhepunkte und beide Mannschaften gingen torlos in die Pause. In der zweiten Halbzeit versuchte Marius Munser, Trainer des BSV Eintracht Mahlsdorf, mit einem Doppelwechsel mehr Bewegung und Ideen ins Spiel zu bringen: Anton Kanther und Christoph Zorn verließen in der 72. Minute das Feld, für sie kamen Patrick Podrygala und Jason Rupp.
Die TSG Neustrelitz reagierte ebenfalls mit einem Wechsel: In der 75. Minute wurde Tom Kliefoth durch Dustin Keil ersetzt. Dieser Wechsel sollte sich als goldrichtig erweisen. Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung brachte Keil die Gastgeber in Führung und legte in der 87. Minute mit seinem zweiten Treffer nach. Ein klassischer Doppelschlag durch ein goldenes Hädchen des Trainers Thomas Franke, der zwischen den beiden Treffern (84.) noch zwei seiner Startspieler, Justin Schultze und Maik Frühauf, vom Feld beordert hatte. Für sie kamen Tyron Manu Gyamenah und Torben Gäbel.
Am Ende eines intensiven Spiels behielt TSG Neustrelitz verdient die Oberhand und sicherte sich mit einem 2:0-Sieg die vollen drei Punkte.
FSV Optik Rathenow - FSV Union Fürstenwalde 4:1 (1:0)
In der Partie zwischen dem FSV Optik Rathenow und dem FSV Union Fürstenwalde setzte sich der Gastgeber am Sonntag vor 223 Zuschauern mit 4:1 durch.
Abdulkadir Beyazit besorgte in der 13. Minute das erste Tor für Optik. Dies war sein erster Saisontreffer und brachte seinem Team eine wichtige Führung. Trotz dieser frühen Führung gab es in der ersten Halbzeit keine weiteren Tore, aber Fürstenwalde reagierte mit einem Wechsel in der 39. Minute, indem Toby Bayard Wang für Tristan Krien ins Spiel kam.
Die zweite Halbzeit begann mit einem weiteren Treffer für Rathenow: Max Bell Bell erhöhte in der 61. Minute auf 2:0, was auch sein erstes Saisontor war. Doch die Freude wurde durch eine Gelbe Karte für Marouan Zghal wegen Unsportlichkeit getrübt. Fürstenwalde versuchte, das Spiel zu drehen und brachte Hasan Demir für Arne Böttcher ins Spiel.
Optik Rathenow zeigte jedoch keine Anzeichen von Nachlassen. Kimbyze-Kimby Januario traf in der 77. Minute mit dem ersten Saisontor zum 3:0. Die Gäste gaben dennoch nicht auf und Yulian Andres Cordoba Moreno erzielte in der 80. Minute das 3:1, sein fünfter Saisontreffer.
Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als Toby Bayard Wang von Fürstenwalde in der 74. Minute die Gelb-Rote Karte wegen Unsportlichkeit erhielt. Dies schwächte die Gäste weiter und Optik nutzte dies aus. Kimbyze-Kimby Januario erzielte in der Nachspielzeit das 4:1, bereits sein zweiter Treffer im Spiel.
Die Partie endete jedoch nicht ohne weitere Aufregung. Der Fürstenwalder Yvan Ghilslain Ngoyou erhielt in der 84. Minute ebenfalls eine Gelb-Rote Karte wegen Foulspiels. Zudem gab es in der Nachspielzeit noch Verwarnungen für Victor Lochmann von Fürstenwalde und Shai Santino Neal von Optik Rathenow.
Am Ende eines ereignisreichen Spiels behielt der FSV Optik Rathenow verdient die Oberhand und sicherte sich einen beeindruckenden 4:1-Sieg gegen den FSV Union Fürstenwalde.
SV Tasmania Berlin – Rostocker FC 4:0 (1:0)
Am Sonntag trafen der SV Tasmania Berlin und der Rostocker FC im Punktspiel-Duell aufeinander, das vorab als Begegnung zweier relativ ebenbürtiger Teams galt. Doch das Spielgeschehen belehrte die nur 65 Zuschauer eines Besseren: Mit einem klaren 4:0 setzte sich der SV Tasmania Berlin durch und schickte die Gäste aus Rostock mit einer herben Niederlage nach Hause.
Die erste Halbzeit sah den SV Tasmania Berlin in der Offensive, wobei Neil-Nigel Bier in der 34. Minute den Führungstreffer erzielte. Mit diesem knappen Vorsprung ging es in die Halbzeitpause.
Kurz nach Wiederanpfiff baute Darryl Julian Geurts die Führung für die Berliner aus und traf in der 50. Minute zum 2:0. Nur drei Minuten später legte Bier mit seinem zweiten Treffer des Tages nach und stellte auf 3:0. Der Rostocker FC schien überfordert und fand keine Antwort auf die Offensivpower der Gastgeber. In der 61. Minute setzte Florian Kohls den Schlusspunkt und erhöhte auf 4:0.
Angesichts des komfortablen Vorsprungs entschied sich Trainer Onur Yesilli des SV Tasmania Berlin, frische Kräfte zu bringen. In der 62. Minute kamen Emil Ian Marley Gustavus und Daniel Kaiser für Glodi Danila-Doda Zingu und Niklas Wiebach ins Spiel. Ein weiterer Dreifachwechsel folgte in der 75. Minute, als Bier, Fynn Johannes Rocktäschel und Geurts das Feld verließen und durch Bob Chike Mike Okezie-Andicene, Ensar Bekdemir und Tamino Marker ersetzt wurden.
Am Ende stand ein verdienter 4:0-Sieg für den SV Tasmania Berlin. Der Rostocker FC konnte an diesem Tag nicht an seine gewohnte Leistung anknüpfen.
SC Staaken - SV Sparta Lichtenberg 1:6 (0:3)
Am Sonntag lieferte der SV Sparta Lichtenberg in Berlin eine beeindruckende Vorstellung ab und setzte sich mit einem klaren 6:1 gegen den SC Staaken durch.
Das Spiel begann rasant, ohne dass sich die Teams lange abtasteten. Yves Benjamin Brinkmann brachte die Gäste bereits in der 9. Minute in Führung. Eine Verletzung zwang Lukas Rehbein in der 19. Minute, das Spielfeld zu verlassen, für ihn kam Gojko Karupovic. Tarik Hadziavdic erhöhte in der 33. Minute auf 2:0, bevor Milos Dujkovic in der 38. Minute per Elfmeter den Vorsprung auf 3:0 ausbaute. Mit dieser komfortablen Führung ging der SV Sparta Lichtenberg in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte der SC Staaken, Fabio Hackbarth kam für Kwasi Boateng. Doch der SV Sparta Lichtenberg ließ nicht nach: Omid Saberdest traf in der 52. Minute zum 4:0. In der 58. Minute gab es gleich drei Wechsel bei den Gästen: Brinkmann, Dujkovic und Süleyman Emre Durmus machten Platz für Daniel Hänsch, Hakan Günaydin und Mohamed Saloun Toure. Auch der SC Staaken reagierte mit einem Doppelwechsel: Maurice Engst und Serhii Zhemchuzhnyi kamen für Florian Jaekel und Ahmad Selman.
David Koschnik konnte in der 66. Minute per Elfmeter den Ehrentreffer für den SC Staaken erzielen. Doch Hadziavdic (75.) und Günaydin (79.) setzten mit ihren Toren den Schlusspunkt für den SV Sparta Lichtenberg.
Die Defensive des SC Staaken bereitet Trainer Thorsten Meyer Kopfzerbrechen, bereits 15 Gegentore in dieser Saison sind definitiv zu viel. Mit dieser Niederlage rutscht der SC Staaken auf den sechsten Tabellenplatz. Nach sechs Spielen hat der SC Staaken drei Siege, ein Unentschieden und zwei Niederlagen zu verbuchen.
Der SV Sparta Lichtenberg hingegen festigt mit diesem Sieg den dritten Tabellenplatz. Mit beeindruckenden 18 Toren in sechs Spielen zeigt sich die Offensive in Bestform. Insgesamt hat der SV Sparta Lichtenberg vier Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage in dieser Saison und bleibt seit drei Spielen ungeschlagen.
FC Hertha 03 Zehlendorf - CFC Hertha 06 4:2 (0:2)
In einem spannenden Berliner Derby zwischen dem FC Hertha 03 Zehlendorf und dem CFC Hertha 06 erlebten die Zuschauer eine beeindruckende Aufholjagd. Trotz eines 0:2-Rückstands zur Halbzeit gelang es dem FC Hertha 03 Zehlendorf, das Spiel mit einem 4:2-Sieg für sich zu entscheiden.
Die Partie begann mit einem starken Auftritt von CFC Hertha 06. Ozan Özer Pekdemir brachte die Gäste in der 20. Minute mit seinem 5. Saisontor in Führung. Er verdoppelte seinen Tageserfolg in der 35. Minute und markierte damit sein 6. Saisontor, wodurch Hertha 06 mit einem komfortablen 2:0 in die Halbzeitpause ging.
Doch die zweite Halbzeit sollte ganz im Zeichen des FC Hertha 03 Zehlendorf stehen. Schon in der 46. Minute gelang Eric Stiller mit seinem 2. Saisontor der Anschlusstreffer, nach einer Vorlage von Sören Zeidler. Dieser Treffer gab dem Team sichtlich Auftrieb.
Trotz eines Rückschlags in Form einer Gelben Karte für Marius Ihbe in der 47. Minute und einer darauffolgenden Gelb-Roten Karte nur eine Minute später, ließ sich Zehlendorf nicht beirren. In der 60. Minute glich Serhat Polat mit seinem 4. Saisontor aus, erneut nach einer Vorlage von Zeidler.
Die Wende des Spiels kam in der 78. Minute, als Frank Zille, der in der Halbzeit für Ismail Ceesay eingewechselt wurde, sein erstes Saisontor erzielte und Zehlendorf erstmals in Führung brachte. Zille setzte in der 90. Minute noch einen drauf und markierte mit seinem 2. Saisontor den Endstand von 4:2.
Text: Holger Elias