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NOFV hält Videokonferenzen mit den Vereinen

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In den vergangenen Wochen fanden in allen sieben Fußballspielklassen Videokonferenzen zu den Themen Saisonwertung und Spielbetriebsfortführung statt. Bei den Konferenzen stand die Kommunikation und Transparenz im Mittelpunkt.

Am 12. Mai fand die Konferenz des Spielausschusses mit den Regionalligisten statt. Mehrheitlich fand die vom NOFV angestrebte Lösung: Wertung der aktuellen Tabelle, und falls eine ungleiche Zahl an Spielen besteht: Punkteschnitt der absolvierten Spiele (Quotientenregelung), die einheitlich für alle Spielklassen des NOFV angestrebt wird, Zustimmung. Dabei soll es (ebenfalls einheitlich im NOFV) keine Absteiger aber Aufsteiger geben.

Kontroverse Oberliga Staffeln

Die Oberliga Süd folgte am 13. Mai, in der Uwe Dietrich, Vorsitzender des NOFV-Spielausschusses, ebenfalls das angestrebte Modell zur Abstimmung stellte. In einer harmonisch laufenden Videokonferenz sprachen sich die Klubs einstimmig für die Variante des Saisonauslaufens und der Qutotientenregelung aus. Ein besonderes Lob erhielten die an der Konferenz teilnehmenden NOFV-Funktionäre für die gute Analyse der bisherigen Situation und das durchdachte Handeln in der momentanen Situation.

Die Nordstaffel einen Tag später am 14. Mai, zeigte dagegen ein kontroverses Meinungsbild auf. Das vorgestellte Modell fand zwar mit einer knappen Mehrheit die Zustimmung der Vereine, jedoch sprachen sich einige für eine sportliche Entscheidung aus. So wurde, wie bereits in der Regionalliga Nordost, ein Final-Four-Turnier vorgeschlagen. Kritik gab es für die für einige zu späte Kontaktaufnahme mit den Vereinen. "Geisterspiele" wurden, analog zur Regionalliga und Oberliga Süd, überwiegend abgelehnt.

Einheitliches Bild bei Frauen und Junioren

Am 18. Mai trafen sich die Vereine der Frauen-Regionalliga mit den potentiellen Aufsteigern online zur Konferenz. Hier wurde durch die Vorsitzende des Ausschuss für Frauen- und Mädchenfußball, Elfie Wutke, über den aktuellen Stand beim DFB und im NOFV informiert. So wurden darüber in Kenntnis gesetzt, wie der ausdrückliche Wunsch der Vereine, ein Auslaufen der Saison wertungstechnisch umgesetzt werden soll und wie die Saison 20/21 mit mehr Teams laufen könnte.

Früh am Morgen an Himmelfahrt (oder Herrentag) fand der Austausch mit den Vereinen der Junioren-Regionalligen statt. Was die Saison 20/21 anbetrifft zeichnete sich hier ein einheitliches Meinungsbild ab: Trotz der erhöhten Mannschaftszahl (kein Abstieg, aber Aufstieg) wollen die A- und B-Junioren Regionalligen weiter im "Round Robin" Modus spielen, während bei den C-Junioren alle Vereine fanden, dass bei 19 bis 20 Mannschaften eine Staffelteilung sinnvoller wäre.

Bei den Frauen wird nun über ein Spielmodell für die Saison 20/21 abgestimmt, bei den C-Junioren dürfen die Vereine derzeit noch Vorschläge für Modelle einreichen über die dann abgestimmt werden soll.

 

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