Jugend

Intensive Klausurtagung der Jugendausschüsse des NOFV und WDFV

Am vergangenen Wochenende tagten erstmalig die Jugendausschüsse des Westdeutschen Fußballverbandes (WDFV) und Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) gemeinsam in der Sportschule Kaiserau nahe Dortmund. In diesem Rahmen wurden über zwei spannende und produktive Tage hinweg zahlreiche Themen rund um die Entwicklung des Fußballnachwuchses intensiv besprochen und diskutiert.

Ein wichtiger Punkt der Tagung war die gegenseitige Vorstellung der Strukturen der beiden Regionalverbände. Dabei wurden besonders im Hinblick auf die jeweiligen Zuständigkeiten einige Unterschiede deutlich. So ist der WDFV nicht nur für den gesamten Mädchenbereich selbst verantwortlich, sondern auch eigenverantwortlich für Themen wie Durchführungsbestimmungen, Rahmenspielpläne sowie Auswahlmaßnahmen und deren Finanzierung.

Daneben konzentrierte sich ein Großteil der Diskussionen auf den Spielbetrieb in beiden Regionalverbänden. Dabei wurden u. a. Fragen zur Ligastruktur, zu den Zulassungsvoraussetzungen und zum Übergang zu den DFB-Nachwuchsligen behandelt. Auch die U 13- bzw. U 14-Talenteligen des NOFV sowie die Sonderspielrunden für die Nachwuchsleistungszentren (NLZ) standen auf der Tagesordnung. Überraschend war hier, dass die Talenteligen des NOFV nicht vom Regionalverband selbst, sondern von zwei Landesverbänden betrieben werden.

Darüber hinaus wurden wichtige Themen der Talentförderung besprochen. Hierbei lag der Fokus insbesondere auf den Sichtungsmaßnahmen, Regionalturnieren sowie der Rolle von Futsal und Schulfußball. Besonders hervorzuheben war die Vorstellung des Mädchenbereichs, in dem die Vorteile eines gemeinsamen Ausschusses innerhalb des WDFV deutlich gemacht wurden.

Diese intensiven Gespräche haben einmal mehr gezeigt, wie entscheidend die enge Zusammenarbeit der Regionalverbände für die Förderung und Entwicklung des Nachwuchsfußballs ist. Wir freuen uns daher auf die kommenden Schritte und eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem WDFV!

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