Frauen und Mädchen

Frauen-Regionalliga: Zusammenfassung 21. Spieltag

© 1. FFV Erfurt

Der 1. FFV Erfurt setzte mit seinem 10. Saisonsieg das Ausrufezeichen des Wochenendes: Mit einem 2:0-Erfolg gegen den neuen NOFV-Meister FC Viktoria Berlin überraschten die Thüringerinnen alle – und feierten einen emotionalen Sieg durch Treffer von Mandy Uhl (21.) und Jutta Hein in der Nachspielzeit. Für die Berlinerinnen war es erst die zweite Niederlage der Saison.

Spannung bis zum Abpfiff blieb es auch im Berliner Derby: Türkiyemspor Berlin hielt lange Zeit ein Remis gegen den 1. FC Union Berlin II, doch in der letzten Minute traf Sandra Weihmann zum verdienten 1:0-Sieg für die Gäste aus Köpenick.

Auf dem Nebenplatz des Olympiaparks fuhr das Team von Hertha BSC vor gut 200 Zuschauern im Nieselregen einen ungefährdeten 5:0-Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg ein. In der ersten Halbzeit waren es Elfie Wellhausen (31.) sowie Lotte Reimold (34.), binnen drei Minuten, die ihr Team auf die Siegerstraße schossen. Senanur Yavuz (52.) und ein Eigentor von Celine Temp (60.) sorgten nach einer Stunde Spielzeit für klare Verhältnisse. Kurz nach ihrer Einwechslung schoss Aurelia Haesler in der 76. Minute zum 5:0-Endstand ein.

Sieben Treffer von sieben Torschützinnen sahen die wenigen Zuschauer beim Duell des 1. FFC Turbine Potsdam II und dem F.C. Hansa Rostock. Nathalie Enderle (21.) und Franziska Helmke (37.) schossen die Potsdamerinnen vor dem Halbzeitpfiff mit zwei Toren in Führung, welche Anncharlotte Hampel in der 47. Minute auf 3:0 erhöhte, ehe Elly Böttcher in der 52. Minute mit ihrem 7. Saisontor der Ehrentreffer gelang. Nach drei weiteren Potsdamer Toren von Anabel Lüdecke (69.), Emily Lemke (81.) sowie Amelie Hoppe (89.) fiel die 15. Rostocker Saisonniederlage mit 6:1 deutlich aus.

Die zweite Mannschaft des FC Carl Zeiss Jena bescherte am Sonntagnachmittag dem Aufsteiger 1. FFC Fortuna Dresden mit dem 2:0 ebenfalls die 15. Saisonniederlage. Helen Börner (30.) sowie Karla Görlitz (56.) trugen sich für das Team aus Jena in die Torschützenliste ein.

Bereits Anfang Mai (05.05.) gewann die zweite Mannschaft von RasenBallsport Leipzig mit viel Mühe beim Bischofswerdaer FV 08 mit 1:0. Alexandra Scheffler beförderte den Ball in der 84. Minute in die Maschen.

Alles entschieden vor dem Saisonfinale

Bevor am kommenden Sonntag (01. Juni) der letzte Spieltag der Saison 2024/25 ansteht, sind die sportlichen Entscheidungen gefallen:

  • FC Viktoria Berlin ist zum zweiten Mal NOFV-Meister und steigt in die 2. Frauen-Bundesliga auf.
  • Bischofswerdaer FV 08 muss die Regionalliga nach acht Jahren verlassen.
  • Alle drei Aufsteiger konnten die Klasse halten.

Dank der Aufstockung der Google-Pixel-Frauen-Bundesliga auf 14 Teams steigen drei Clubs aus der 2. Liga auf, so dass sich auch aus allen fünf Regionalligen die Meister (oder qualifizierten Teams) über den direkten Aufstieg freuen können.

Meisterehrung am 1. Juni

Die offizielle Ehrung des NOFV-Meisters FC Viktoria Berlin findet am 1. Juni nach dem Heimspiel gegen den 1. FFC Fortuna Dresden statt. Diese erfolgt durch Spielleiterin Anja Kirchner und NOFV-Vizepräsident Bernd Schultz.

Ergebnisse und Tabelle

Fotos: 1. FFV Erfurt

 

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