Aktuelles

Corona-Lage: Übersicht im NOFV-Gebiet

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Hier erfahrt ihr genaueres über die aktuelle Corona-Lage im NOFV-Gebiet.

Wiederaufnahme des Spielbetriebes der Regionalliga Nordost

(Stand: 19. November 2020)

Der Spielausschuss des Nordostdeutschen Fußballverbandes hat sich in seiner Tagung am Donnerstag, dem 19. November 2020 mit den Verfügungslagen und eingegangenen Rückmeldungen aus der Politik befasst.

Die aktuelle Situation zeigt, dass alle Regionalligisten trainieren dürfen, jedoch acht Vereine der
RL Nordost (sieben aus Berlin und einer aus Sachsen-Anhalt) vor dem 1. Dezember 2020 keine
Meisterschaftsspiele austragen dürfen.

Der NOFV-Spielausschuss plant, aus heutiger Sicht und unter Beachtung der aktuellen Verfügungslagen, im Dezember, das heißt am 04./05./06.12, am 11./12./13.12. sowie am 18./19./20.12.2020 den Spielbetrieb der Regionalliga Nordost fortzusetzen. Die Ansetzung von Nachholspielen ist ebenfalls im Dezember geplant.

Trainingsbetrieb im Amateursport wieder zulassen

(Stand: 6. November 2020)

Die Regional- und Landesverbandspräsidenten haben sich mit DFB-Präsident Fritz Keller nachdrücklich dafür ausgesprochen, bundesweit den Trainingsbetrieb im Amateursport wieder zuzulassen - und zwar besonders für Kinder und Jugendliche. Der NOFV hat dazu mit einem Schreiben an die  Sportminister/innen von Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit der Bitte um Unterstützung an die Politik gewandt.

Spielbetrieb im Amateurfußball ausgesetzt

(Stand: 2. November 2020)

Angesichts steigender Corona-Infektionen tritt im November ein umfangreicher Maßnahmenkatalog zur Bekämpfung der Pandemie in Kraft. Die Austragung sämtlicher Spiele der Amateurligen wird bundesweit bis auf Weiteres ausgesetzt.

Die aktuelle Lage in den Landesverbänden

Berlin:  Beim Berliner Fußball-Verband dürfen Kinder bis zwölf Jahre dank einer Ausnahmegenehmigung weiterhin trainieren. Zuschauer*innen sind jedoch keine gestattet, sodass Ansammlungen auf und im Umfeld der Sportanlage unterbleiben müssen. Bis zum 30. November 2020 ruht der Spielbetrieb in Berlin. Die Mannschaften der Herren-Regionalliga als semiprofessionelle Liga mit professionellen Strukturen mit teils semi-professionellen teils professionellen Spieler dürfen trainieren.

Der Berliner Fußball-Verband veranstaltet am 19. und 20. November Videokonferenzen, um den Berliner Vereinen die Möglichkeit zu geben, in den gemeinsamen Austausch zu treten, drängende Fragen zu stellen, aber auch eigene Ideen und Herangehensweisen zum Umgang mit der aktuellen Situation einzubringen. 

Brandenburg: Da die Herren-Regionalligisten im Land Brandenburg zur Gruppe der Berufssportler zählen, kann hier laut den Verordnungen der Trainings- und Wettkampfbetrieb ohne Zuschauer*innen aufrechterhalten werden. Der Spielbetreib der Regionalliga Nordost ist allerdings aufgrund unterschiedlicher Regelungen der anderen Bundesländer zunächst ebenfalls ausgesetzt. 

Der Trainings- und Spielbetrieb der Amateure ist bis einschließlich 30. November 2020 eingestellt. Zudem sind sämtliche Landesauswahlmaßnahmen des FLB bis zum 31. Dezember 2020 abgesagt. Den Mannschaften in den Herren-Spielklassen wird nach der Trainings- beziehungsweise Wettkampffreigabe in Abhängigkeit der spielfreien Zeit eine ausreichende Vorbereitungszeit eingeräumt, dies sind mindestens zehn Tage.

Mecklenburg-Vorpommern: In Mecklenburg-Vorpommern wurden die Rahmenterminpläne für den Landesspielbetrieb der Herren, Frauen sowie im Nachwuchs in der aktuellen Saison 2020/2021 kurzfristig angepasst. Nach derzeitigem Stand soll der Spielbetrieb in der Verbands- und Landesliga, den Landesklassen und Landespokalwettbewerben am ersten Wochenende im Dezember mit den regulär angesetzten Spieltagen in den jeweiligen Altersbereichen fortgesetzt werden. Geplant ist zudem, dass die im November ausgefallenen Spieltage bzw. Pokalrunden ebenfalls noch vor Weihnachten bzw. vor dem ursprünglich geplanten Rückrundenauftakt im Frühjahr 2021 stattfinden sollen.

Hinsichtlich des möglichen Individualsports sowie dem in Mecklenburg-Vorpommern möglichen Trainingsbetrieb für nicht volljährige Spieler*innen in konsistenten Gruppen unter Beachtung der örtlichen Infektionslage und den Trainingseinheiten ab dem 1. Dezember 2020 sieht der LFV die sportliche Vorbereitung auf den Re-Start angesichts der begrenzten Zeitspanne der Beschränkungen gewährleistet.

Sachsen: In Sachsen ist der Trainings- und Spielbetrieb für die Herren-Regionalligisten -bzw. Mannschaften in einer semiprofessionellen Spielklasse mit professionellen Strukturen ohne Zuschauer gestattet.

Der Sächsische Fußball-Verband setzt seinen Spielbetrieb der Stadt- und Kreisfußballverbände des SFV, den Freizeitsport und den Trainingsbetrieb der sächsischen Vereine auf allen privaten und öffentlichen Sportanlagen bis voraussichtlich 30. November 2020 aus (ausgenommen der semi-professionelle bzw. professionelle Bereich).[

Sachsen-Anhalt: In Sachsen-Anhalt darf der Herren-Regionalligisten trainieren aber nicht spielen. Sollten alle Vereine der anderen Länder in der Herren-Regionalliga wieder spielen dürfen, würde Sachsen-Anhalt dies auch gestatten.

In Sachsen-Anhalt ist es bis einschließlich Ende November 2020 untersagt, auf öffentlichen und privaten Sportanlagen, die der Freizeitgestaltung zuzuordnen sind, sowohl im Freien als auch in geschlossenen Räumen, einen Sportbetrieb durchzuführen. Der gesamte Spielbetrieb in allen Spielklassen des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt ruht somit auf Landes- und Kreisebene mindestens bis Ende November. Davon betroffen ist auch der Trainings- und Freundschaftsspielbetrieb.

Thüringen: Der Thüringer Fußball-Verband informiert darüber, dass laut der neuen Sonderverordnung ab dem 8. November Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre im organsierten Sportbetrieb und an Spezialgymnasien für Sport in Trägerschaft des Landes wieder trainieren dürfen. Da die Fußball-Regionalliga Nordost als semi-professionelle Liga mit professionellen Strukturen den Profisportligen der 1. bis 3. Spielklasse gleichgestellt wird, ist auch hier der Trainings- und Wettkampfbetrieb in Thüringen nach Maßgabe der Infektionsschutzkonzepte ohne Zuschauer*innen erlaubt.

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