Jugend

Start der Junioren-Regionalligen

Der Hallesche FC im Duell mit RB Leipzig - heute sind sie zu Gast beim 1. FC Lok © NOFV

Mit der Begegnung zwischen dem Aufsteiger 1. FC Lokomotive Leipzig gegen den Halleschen FC II startet heute die B-Junioren Regionalliga in die neue Saison.

Am Samstag ziehen dann die A- und C-Junioren Spielklassen nach. Das größte Teilnehmerfeld in der Geschichte der Junioren-Regionalligen startet dabei in ein schwer zu planendes Spieljahr. Beim durch die Corona-Pandemie entstandenen Abbruch des Spielbetriebs in Deutschland wurden für alle Ligen bis zu sechs Aufsteiger (aus den sechs Landesverbänden) zugelassen, bei nur einem Rückzug (in der B-Junioren Spielklasse).

So umfasst die A-Junioren Regionalliga wie die Herren Fußball Bundesliga 18 Mannschaften, die B-Junioren Regionalliga immerhin 15 und die C-Junioren sogar 19 Vertreter. Im Dialog mit dem Verband sprachen sich die Vereine der A- und B-Junioren klar für den klassischen „Round Robin“ (alle gegen alle bei einem Hin- und Rückspiel) Modus aus. Die A-Junioren haben damit 34 Spieltage, die B-Junioren 30, wobei jedes Team zwei spielfreie Tage hat.

Alternatives Spielmodell bei den C-Junioren

Die C-Junioren spielen eine einfache Runde, nach der die Bestplatzierten acht Mannschaften in einer „Meisterrunde“ ihre „zweiten“ Spiele ausspielen, während die Plätze 9 bis 19 in der „Platzierungsrunde“ die restlichen Plätze und auch die Absteiger ausspielen. Das bedeutet in der Hinrunde 19 Spieltage bei einem spielfreien Tag für jede Mannschaft und insgesamt 25 bis 28 Spiele für jede teilnehmende Mannschaft.

Höchste Priorität hat die bestmögliche, präventive Sicherung der Gesundheit aller Beteiligten. Dazu haben die Vereine Hygienekonzepte für die jeweiligen Sportstätten erstellt. Erschwerend zu den Umständen kommt für die Vereine hinzu, dass der DFB ab dieser Saison keine Zuschüsse für Fahrtkosten mehr zahlt. Auf diese monetäre Herausforderung wurden die Vereine bereits zur Halbjahresstaffeltagung, lange vor der Bewerbungsphase, hingewiesen.

Umso erfreulicher ist es, dass es dennoch so viele Bewerbungen gab und viele Vereine angesichts der Motivation in der Regionalliga zu spielen diese Aufgabe bewältigen scheinen zu können und wollen.

In der A- und B-Junioren Regionalliga steigt der Meister direkt in die Junioren-Bundesliga auf, während der zweite Platz in ein Relegationsduell mit dem Zweitplatzierten der Regionalliga Nord muss. 

 

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