Regionalliga Nordost

Vorschau auf den 31. Spieltag

Aykut Öztürk fällt mit Kreuzbandriss aus; (c) worbser

Nachdem der Tabellenzweite Berliner AK seine Partie vom 31. Spieltag gegen den Lokalrivalen BFC Dynamo (3:0) bereits für sich entschieden hatte, ist jetzt Spitzenreiter FSV Zwickau am Freitag (ab 18 Uhr) im Gastspiel beim VfB Auerbach unter Zugzwang. Das Polster beträgt nur noch zwei Zähler. Allerdings sind die Zwickauer gut in Form, gewannen dreimal in Serie. Aykut Öztürk (Foto, Kreuzbandriss) wird im Titelendspurt fehlen. Kapitän Toni Wachsmuth steht nach abgesessener Rotsperre allerdings wieder zur Verfügung.

Für die Gastgeber aus dem Vogtland geht es sportlich nicht mehr um allzu viel. Die Mannschaft von VfB-Trainer Michael Hiemisch, die seit fünf Begegnungen ungeschlagen ist, hat den Klassenverbleib bereits sicher. Innenverteidiger Felix Paul kehrt nach abgesessener Gelb-Rotsperre in den Kader zurück.

Spannung verspricht in der Nordost-Staffel auch der Abstiegskampf. Am Freitag (ab 19 Uhr) empfängt der Tabellenvorletzte FSV Luckenwalde das Schlusslicht FSV Optik Rathenow zum Kellerduell. Nur mit einem Sieg kann Rathenow die Chance wahren, den letzten Tabellenplatz noch zu verlassen. Der Rückstand auf Luckenwalde beträgt sieben Zähler. Bereits der 17. Platz könnte in dieser Saison zum Klassenverbleib reichen, sollte der Nordost-Meister aufsteigen und kein Nordost-Drittligist absteigen.

In den vergangenen Wochen sendete das Team von Ingo Kahlisch (seit 1989 Trainer beim FSV Optik) einige Lebenszeichen, holte aus fünf Partien immerhin sieben Punkte. Noch besser in Form sind die Luckenwalder, die seit vier Spieltagen nicht mehr verloren haben (drei Siege, ein Unentschieden).

Auf dem besten Weg zur frühzeitigen Rettung ist der ZFC Meuselwitz. Im Gastspiel bei der TSG Neustrelitz am Samstag (ab 13.30 Uhr) können die Thüringer den Klassenverbleib wohl endgültig in trockene Tücher bringen. „Ich bin mit unserem Abschneiden - so oder so - auf keinen Fall zufrieden. Zwar hatten wir vor der Saison das Ziel ausgegeben, den Klassenverbleib zu schaffen. Neun Siege nach 30 Spielen sind in meinen Augen aber zu wenig“, resümiert ZFC-Trainer im Gespräch mit FUSSBALL.DE die aktuelle Spielzeit. Neustrelitz strotzt aktuell vor Selbstvertrauen. Zuletzt gelangen drei Siege am Stück. Seit vier Spielen ist die Mannschaft von TSG-Trainer Andreas Petersen ungeschlagen. mspw / Foto: worbser

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